
Skilager 2020 – in Flumserberg
Zusammenfassungen von Tagesberichten von den Schülern:
Auch dieses Jahr fuhren wir wieder in die Flumserberge ins Wintersportlager. Mit dem Zug fuhren wir am Montagmorgen von Buchs/Regensdorf zuerst nach Sargans und mit dem Bus von Sargans bis in die Flumserberge. Am Ziel angekommen, gingen wir zuerst in ein Restaurant Mittagessen. Im Restaurant Molseralp haben wir dann Schnitzel mit Pommes gegessen und es gab warmen Tee und Sirup zum Trinken. Es war sehr lecker. Anschliessend durften wir unsere Ski Sachen holen und legten dann gleich los mit dem Skifahren. Die ganze Woche durften wir warme Sonnenstrahlen geniessen. Das Wetter war einfach fantastisch und wunderbar zum Ski-, Schlitten und Snowboard fahren.
Das Skihaus kannten die meisten schon vom letzten Jahr. Uns gefällt das Haus gut, weil es so viele Zimmer hat. Die Zimmeraufteilung war für alle zufriedenstellend.
Die Abendprogramme wurden von einem Schüler organisiert. Jeden Abend gab es ein tolles Programm. Am Montag gab es einen Postenlauf, welcher aus vier Teilen bestand; ein Quiz bei Herrn Brühlmann, Wörter erraten bei Herrn Spori, Schmecken und Tasten bei Frau Steinmann und Frau Crnadak und das Wettrutschen bei Robin.
Am Dienstag gab es einen Spielabend. Mittwoch haben wir einen Filmabend genossen: Wolkenbruch – mit Eisglace zum Dessert. Am letzten Abend gab es Challenges. Da mussten zwei Gruppen in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten, welche sehr witzig waren.
Das Essen war in dieser Woche auch meistens gut, wenn es nach den Schüler gehen würde: Mehr Fleisch und weniger Gemüse. Aber es schmeckte uns trotzdem immer.
Im Grossen und Ganzen hatten wir ein friedliches, schönes und sonniges Skilager. Für die 3. Klässler war es nun das Letzte und die anderen freuen sich schon auf das Herbstlager.

Herbstlager Sörenberg 2019
EINE SAMMLUNG VON SCHÜLERMEINUNGEN:
Dieses Jahr verschlug es uns wieder nach Sörenberg, wo wir unser Herbstlager hatten. Die alten Hasen kannten das Haus bereits, für die Neuen war es das erste Mal.
Der Ort gefällt uns sehr gut, weil wir in der Freizeit viele Möglichkeiten haben draussen zu spielen. Sei es mit den Go-Karts fahren findphonebase.ca , mit Bäri dem Hund spielen oder im Heuhaufen herumspringen. Nach einem lockeren Start mit Heuen auf der Bergwiese gingen wir am Montagabend bereits ins Dorf und haben dort wir einen Coupe Dänemark (eine Eiskugel aus Vanille mit Sahne und Schokoladensauce) gegessen.
Die Arbeit während dem Herbstlager war für Einige streng für Andere genau richtig. Die Hauptaufgabe war das Heu mit einem Rechen und einer Heugabel zusammen zunehmen.
Was auch speziell war, das wir eine Vegetarische Woche erlebten. Sprich- es gab viel Gemüse. Dies fanden nicht alle so toll. Trotz allem staunten die einen und anderen, als sie bemerkt haben, dass es viele leckere Rezepte gibt ohne Fleisch.
Am Mittwoch hatten wir eine vierstündige Wanderung. Auch wenn es anstrengend war, lohnte sich dieser Weg. Oben angekommen hatten wir nämlich eine wunderschöne Aussicht! Mit dem Nebelmeer sah es unglaublich schön aus.
Am Ende der Wanderung gingen wir zuerst noch in eine Alphütte, wo wir den Abend verbracht haben und später noch Spiele am Feuer gespielt haben.
Am Donnerstag sind wir mit der Gondelbahn erstmals auf das Rothorn geschwebt. Wieder konnten wir einen atemberaubenden Ausblick geniessen. Danach ging es zu Fuss weiter zur Rodelbahn. Wir hatten viel Spass dabei! Man konnte sehr schnell runter fahren und das durften wir sogar mehrmals. Auch durften wir uns beim Kiosk Süssigkeiten kaufen. Der Nachmittag war wirklich gut.
Freitagmorgen mussten wir bereits schon wieder das Haus putzen und verlassen für die Heimfahrt.
Fazit: Im Grossen und Ganzen fanden wir Schüler dieses Lager nicht so anstrengend, weil es weniger Arbeit auf dem Feld gab. Die Idee mit einer vegetarischen Woche in der Küche, kam bei den meisten nicht sooooo gut an. Es spricht nichts dagegen, wenn es mal an einem Tag kein Fleisch gibt, aber so ganz ohne kommt nicht in Frage!
Das Highlight dieser Woche ist und bleibt der atemberaubende Ausblick auf eine wunderschöne Schweiz vom Rothorn aus. Auch der Plausch auf der Rodelbahn hat den meisten gut gefallen.

Unterricht im Lernatelier
Seit den Sommerferien (2019) findet in der KGS auch Unterricht in Lernateliers statt.
Die Idee vom individuellen Unterricht stammt von den Partnerschulhäusern Petermoos und Ruggenacher.
LA steht für Lernatelier. Diese Form von Unterricht ermöglicht es den SuS, selbständig an Arbeitsaufträgen – die individuell an ihre Niveaus angepasst sind – zu arbeiten. Die Aufträge haben alle eine Anweisung bezüglich des Ziels, der Zeitdauer und Art des Endproduktes. Das individuelle Lernen fördert die Eigenverantwortung.
Bisher waren alle unsere 12 Jugendlichen immer in zwei Klassen in zwei Klassenzimmern aufgeteilt. Im LA sind jedoch alle SuS in einem Klassenzimmer und sie werden von Heilpädagogen und Unterrichtsassistenz betreut.
Der Vorteil ist, dass die Heilpädagogen so die Möglichkeit haben, gezielt die Schüler und Schülerinnen individuell zu fördern. Während dem LA- Unterricht achten alle darauf, dass ein ruhiges Arbeitsklima herrscht und die Flüsterkultur eingehalten wird.

Der Ausflug zur Erlen
Am Mittwoch war es so weit wir gingen in die Erlen. Eine Gruppe ging Eislaufen und eine Gruppe ging Schwimmen. Die Schwimmgruppe musste 500m schwimmen. Als die ersten fertig wurden, durften wir frei baden und hatten Spass. Wir gingen in den Whirlpool. Wir mussten danach 20 Liegestutzen machen wegen dem Badmeister machen, weil sie In der Wiese rumgehüpft sind und das Wasser dann dreckig wurde.
Ich war Eis laufen und konnte es noch nicht so gut. Ich übte mit einem Kameraden ein bisschen, ich konnte es in 20 Minuten. Danach spielten wir Eishockey.
(Schülertext)

Velotour auf den Altberg
Am Anfang der Velotour auf den Altberg sind wir in Dällikon abgefahren. Es gab verschiedene Stärkegruppen. Ich glaube die schwächste Stärkegruppe ist zuerst abgefahren. Ich war sogar in der schwächsten drin?, aber wir waren auch als erste da. Als wir ankamen mussten wir eine kurze Zeit für die nächsten Ankömmlinge warten. Als sie da waren, hatten wir erstmal unsere Sachen hingelegt und mussten dann warten. Es gab 3 Wurstarten Cervelat, Bratwurst (Schwein) und Bratwurst (Kalb). Ich hatte eine Bratwurst, aber bitte fragt mich nicht welche? Zum Essen gab es auch noch Salat. Es gab auch noch ein paar „Attraktionen“ wie zum Beispiel eine Wippe, die sich drehen liess. Ich und ein Kollege hatten damit ein bisschen übertrieben. Aber es hatte Spass gemacht. Eine Schaukel, gab es dort auch noch, jedoch war ich dort nicht drauf. Wahrscheinlich war aber das Hauptereignis der Aussichtsturm. Er steht oben auf dem Berg oben und bei jeder Stufe steht ein neuer Name (nichts für Leute mit Höhenangst). Da oben gibt es eine super Aussicht. Es haben mehrere Firmen und Vereine etc. gespendet um diesen Turm wiederaufzubauen. Es gibt dort oben auch noch ein Restaurant, wo wir auch die Würste her hatten und den Salat und so weiter. Beim wieder nach Hause fahren sind wir dann auf die Strasse gekommen. Leider durften wir nicht so richtig darauf losfahren in der tiefsten Stärkegruppe. (Schülertext)

Begegnung mit Janka Reimann
Im Rahmen unseres Schulfachs «my success» laden wir immer wieder Menschen ein, die durch herausragende Leistungen aus der Masse stechen. Dazu gehört auf jeden Fall auch Frau Janka Reimmann, eine blinde Frau, die ihren Alltag eindrücklich meistert. Sie sit verheiratet Frau und arbeitet als Serviceangestellte in der «blinden Kuh» in Zürich. Sie und ihr treuer Begleiter, der Labradorhund Django sind ein eingespieltes Team. Nebst dem Hund warten zu Hause zwei Katzen darauf, versorgt zu werden, sie kocht, wäscht, putzt das Haus selber, nur im Garten muss ihr sehender Mann helfen: «…. damit ich nicht die falschen Pflanzen ausreisse!»
Wie fühlt es sich an, als blinder Mensch durch die Welt zu gehen?
Wie können Sie wissen, dass Ihre Kleider farblich zusammen passen?
Wie führt der Blindenhund Sie sicher die Treppe runter?
Diese und viele Fragen mehr hat uns Janka während ihres Besuchs beantwortet und uns einen Einblick in ihren Alltag gegeben.
Staunend haben wir ihren Schilderungen gelauscht und uns dabei immer wieder gefragt: «Könnte ich das auch? Wäre ich auch so zufrieden mit meinem Leben, obwohl ich mit einer Behinderung leben müsste?»
Was uns Frau Reimann erzählt hat, hat uns alle nachdenklich gestimmt. Sie ist als fremde Frau zu uns in die KGS verlassen und hat uns als grosses Vorbild wieder verlassen. Als Vorbild dafür, trotz Schwierigkeiten zu kämpfen, humorvoll und mit viel Lebensfreude durchs Leben zu gehen und Herausforderungen, die einem das Leben bietet, anzupacken.

10 Jahre KGS Dällikon
25 FEBRUAR 2017
Aller Anfang ist schwer! Auch die KGS in Dällikon musste sich vor 10 Jahren zuerst finden und sich mit diversen Schwierigkeiten auseinandersetzen.
Heute hat sich die Sonderschule im Industriegebiet von Dällikon etabliert, bietet für Jugendliche mit speziellen Anforderungen eine ideale Heimat und wird in der Bildungslandschaft im ganzen Kanton Zürich hoch geschätzt.
Eine wichtige Grundlage für einen anhaltenden Erfolg eines Unternehmens ist- neben dem Standort- unbestrittenerweise hochqualifiziertes Personal.
Die häufigen Personalwechsel in der Anfangsphase des Schulprojekts machten es für alle Beteiligten schwierig, Ruhe und Kontinuität in den Schulalltag zu bringen.
Seit einigen Jahren nun hat sich diese Situation glücklicherweise nachhaltig geändert und das KGS Schiff hat einen ruhigen Kurs aufgenommen.
Wegweisende Projekte gehören nun zu unserem Alltag und die uns anvertrauten Jugendlichen können allesamt ihre hochgesteckten Ziele erreichen: Eintritt in den ersten Arbeitsmarkt oder Wiedereintritt in die Regelschule.
Tragende Säulen für unsere erfolgreiche Arbeit sind:
Hochqualifiziertes Personal
Professionelle Förderplanarbeit nach ICF
Gesundheitsförderung
My succes: Berufswahlarbeit ab der 1.Sekundarstufe
Wochentagspraktika über drei Monate ab 2.Sekundarstufe
Nachhaltiger Präventionsmassnahmenplan
Hohe Vernetzung im Gewerbegebiet Furttal
Stetige Schulentwicklungsarbeit bzw Anpassungen an die Anforderungen der Aussenwelt
Anlässlich unserer 10-Jahr Feier in diesem Jahr wurden diverse Festanlässe in unserer Schule mit zahlreichen Gästen aus dem Furttal durchgeführt.
Unsere Jugendlichen selber kamen in den Genuss einer bunten Projektwoche, in der diverse Exkursionen in andere Welten und kreative Experimente in der Natur im Vordergrund standen.