
Ein guter Jahrgang verabschiedet sich


Abschlussfeier der 3. Sekundarklassen in der Pemo Arena
Die diesjährige Abschlussfeier für die 3. Klässler und ihre Eltern fand in einem neuen Rahmen statt – und dafür bekamen wir Gastrecht bei unserer Partnerschule, dem Pemo.
Speziell daran war, dass nicht nur die Schulleitung und die Lehrpersonen eine Rede hielten, nein, auch ausgewählte Schülerinnen und Schüler hielten einen humorvollen, abwechslungsreichen Rückblick bevor dann alle Jugendlichen ihr Abschiedsgeschenk und eine Rose erhielten. Natürlich wurde alles auch fotografisch festgehalten!
Wir wünschen allen einen guten Start in ihrem neuen Lebensabschnitt und hoffen, dass das Lernen sie zeitlebens auf gute Art begleiten wird.
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Projektwochenbericht, Lela A3
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Jahrgangslager 2019, Lela A1/A2/A3
Am 17. Juni 2019 ging das Chaos in der Pampa los. Ganz Lenk verstummte vor Furcht, als der Car vor dem Lagerhaus stoppte. Dann ging es ans Zimmerbeziehen, was in einem Zimmer mit zwölf lauten Mädchen oder sechzehn polternden Jungen nicht ganz einfach war. Nachdem dies erledigt war, starteten die Grundkurse, welche wir noch in der Schule wählen konnten. Die Lehrer und Lehrerinnen waren nach der ersten Stunde schon fix und fertig mit den Nerven. Nicht viel besser wurde es beim Abendessen. 150 Schüler/innen in einem Speisesaal entsprechen 110 Dezibel, also lauter als auf einem Konzert, das sorgte für einen hohen Kopfschmerztablettenkonsum. Das Abendprogramm, welches von einigen Schüler/innen organisiert wurde, bestand aus Gruppenspielen. Es wurde viel gelacht, Sport getrieben und Wissen getestet. Das Thema Nachtruhe um 22.30 Uhr war ein bisschen schwer zu verstehen und so wurde der Abend für die Lehrer und Lehrerinnen etwas in die Länge gezogen.
Am Dienstag wurden wir nicht ganz so sanft wie erhofft geweckt, so startete der zweite Tag des Chaos in Lenk. Die Einwohner und Lehrer/innen hatten sich mittlerweile ein kleines bisschen erholt, diese Ruhe war aber nicht von langer Dauer. Beim Frühstück war es nicht halb so laut wie beim Abendessen. Dies lag vermutlich an der Müdigkeit, die im Speisesaal herrschte. Zu Beginn der Grundkurse erwachten die Lebensgeister in jedem wieder. Um 12.45 Uhr wurde der Hunger der 150 Schüler/innen gestillt. Das aber erst nachdem die Primarschüler/innen, die zu ihrem Unglück das Haus neben uns bewohnten, ihre Mägen gefüllt hatten. Am Nachmittag ging es schliesslich zum ersten Schnupperkurs, welcher auch selbst gewählt wurde. Ab 17.00 Uhr durften wir unsere geliebten Handys bei den Lehrern abholen. In den drei Stunden, in denen wir unsere Handys benutzen durften, hatten die Lehrer auch mal ein bisschen Ruhe. Beim Abendessen war diese Ruhe aber schon Geschichte. Die Lautstärke war um einiges ruhiger als am Montagabend – jedoch immer noch laut genug. Der Abend wurde in den Lelas verbracht und dies mit verschiedenen Spielen. Um 22.30 Uhr sollte eigentlich Ruhe herrschen, dies war uns Schülern noch immer nicht ganz bewusst.
Weiter ging es mit dem Mittwoch, dieser begann mit einer Standpauke, die uns endlich bewusst machte, dass man die Nachtruhe einhalten muss, weil die Drohung ausgesprochen wurde, das Handy erst am Freitag in Regensdorf wieder zu sehen. Ausserdem wurden wir mit der Einschränkung der Handyzeit bestraft. Danach folgte die Einteilung der Wandergruppen. Um ca. 9.00 Uhr ging die erste Gruppe motzender Schüler/innen und übermotivierten Lehrpersonen los. Die eine Gruppe spazierten gemütlich auf einem Berg, während andere Gruppen sich einen Hang hinauf kämpften. Ein Teil der kleinsten Gruppe traf bereits um 14.30 Uhr wieder im Lagerhaus ein. Der Rest traf so um 16.00 Uhr ein, wo sie schon sehnlichst von den Verletzten erwartet wurden. Wie schon angekündigt, bekamen wir das Handy nur eine halbe Stunde. Beim Abendessen spürte man die Müdigkeit und den kommenden Muskelkater. Das Abendprogramm wurde wieder mit dem Gruppenspiel vom Montag und Freizeit bestritten. Nur der Aufenthalt im Lagerhaus war den Schüler/innen untersagt. Wie schon am Morgen vermerkt wurde, mussten wir um 22.30 mucksmäuschenstill sein, da unser Handy sonst bis Regensdorf in einer Schachtel auf uns hätte warten müssen.
Der Donnerstag begann mit Regen, jedoch ohne Donner, wie es der Name vermuten lassen würde. Wie schon die Tage zuvor gab es zuerst Frühstück und die Grundkurse folgten. Bei den Grundkursen ging es wie immer lustig zu und her, doch man merkte, dass alle an Müdigkeit litten und so wurde nicht besonders viel gesprochen. Schliesslich gab es Mittagessen. Aufgrund des schlechten Wetters mussten die Lehrpersonen neue Schnupperkurse anbieten, die dem Wetter entsprachen. Nachdem die Kurse neu belegt wurden, erfuhren wir, in welchem Kurs wir waren, so wurde der Nachmittag mit Sport, Film schauen oder sonstigen Angelegenheiten verbracht. Das Abendprogramm bestand aus einer Disco und verschiedenen Gesellschaftsspielen. Um 23.00 Uhr begann die Nachtruhe, die bei den Mädchen super funktionierte. Nur ein grosser Teil der Jungs hatte es noch immer nicht begriffen und musste am Ende als Strafe Barfuss über die kalte nasse Wiese rennen.
Der Freitag begann wie immer um 7.30 Uhr mit dem Aufstehen. Nach dem Frühstück ging es ans Aufräumen. Erstaunlich schnell waren alle Zimmer sauber und die Koffer gepackt. So mussten wir fast eine Stunde auf den Car warten und uns die Zeit mit Gesprächen und Witzeleien vertreiben. Als der Car schlussendlich kam, luden wir unser Gepäck ein und setzten uns auf unsere Plätze. Wir mussten schon wieder warten, bis der Fahrer schliesslich die Türen öffnete, damit wir endlich losfahren konnten. Auf Wiedersehen Lenk.
Jessica Meier (A1.3c) und Naelle Honegger (A1.3a)
Video: Joaquin Caubarrere Mendez (A3.3h)
Klassenlager D8 – Besuch auf dem Rütli
Heute, Mittwoch 19.06, sind wir früh aufgestanden, weil wir den ganzen Tag unterwegs waren. Zuerst sind wir zu Fuss bis Gersau gelaufen und dann auf Schiff, um den Vierwaldstättersee zu überqueren. Nach einer halben Stunde sind wir bei der Station Rütli angekommen und dort zur Rütliwiese gelaufen. An diesem Ort haben 1291 drei Männer aus Uri, Schwyz und Unterwalden einen Schwur geleistet und damit wurde der Schweizer Staat gegründet. Nach einem kurzen Aufenthalt auf dieser historischen Wiese haben wir eine lange Wanderung bis zum Seelisbergsee gemacht. Dort haben wir unsere selbstgemachten Sandwiches gegessen und während diesem sonnigen Nachmittag konnte man Volleyball gegen die Lehrer und Lehrerinnen spielen oder sich im See baden, der mit 18° Celsius kälter aussah, als er tatsächlich war. Danach sind wir mit den Verkehrsmitteln zum Hotel zurückgekommen und am Abend haben wir beim Feuerplatz feine Grilliarden gegessen mit einer sehr schönen Landschaft als Hintergrund.
Taïs Canzillon, Schülerin Lela D8
Projektwoche Lela D7In der Projektwoche der Lela D7 hatten alle sehr viel Spass. Am Montag und am Dienstag hatten die Schüler Zeit den Text “ Ein Tag im Leben von” für eine andere Person zu verfassen. Es war ziemlich cool diesen Text zu schreiben, da man in eine andere Person schlüpfen muss, um über diese Person zu erzählen. Ausserdem gab es Leute, die den Text für eine Person schreiben mussten, mit der sie anscheinend noch kein Wort ausgetauscht haben oder nicht wirklich Kontakt hatten. Am nächsten Tag durften wir für die 1. Sekler einen Foto-OL gestalten über Regensdorf. Wir machten Bilder und schrieben zu den jeweiligen Bildern eine Frage auf. Der Donnerstag sowie der Freitag war das Highlight der Woche. Wir konnten in einer hervorragenden Unterkunft in Schaffhausen übernachten und hatten sehr viel Spass im Seilpark. Am Donnerstagabend sind wir in einem angenehmen Restaurant Pizza oder Pasta essen gegangen. Da wurden wir sehr überrascht, denn Herr Liesch, unser ehemaliger Lehrer, hat uns mit seiner kleinen, süssen Tochter besucht. Am letzten Tag sind die Klassen von Herr Lüthy und Frau John in den Europapark gegangen und die Klasse von Frau Schläpfer hat den Tag in der Stadt Zürich genossen. Es war eine sehr schöne Woche. Selime Hasani, Schülerin Lela D7 |


Drei gemeinsame Sekundarschuljahre – letzte gemeinsame Schulreise der Lela D6
Donnerstag, 20.06.2019
Unsere Reise begann indem wir alle zusammen nach Meiringen fuhren. Wir kamen vor der Gelmerbahn an, die uns nach oben fuhr, damit wir dann runter wandern konnten. Als dann die Gelmerbahn kam, waren wir alle gespannt, denn sie ging sehr steil nach oben.
Die Schnellen durften dann den Gelmersee näher ansehen. Da sind auch sehr schöne Bilder entstanden. Dann ging es den Weg nach unten los. Nachdem wir eine Mittagspause gemacht haben, fing es an zu regnen. Regenhosen und Regenjacken wurden angezogen. Wir wanderten trotz schlechtem Wetter weiter, keiner hat gemotzt oder hatte keine Motivation. Wir haben uns alle gegenseitig unterstützt. Als wir an einer Strömung ankamen, hatten ein paar Schüler Angst. Zusammen haben wir diese Gefahr angegangen und es ist uns geglückt, gemeinsam rüber zu kommen.
Als es aufgehört hat zu regnen, haben wir unser Ziel endlich erreicht. Wir bekamen alle ein Eis und assen es gemeinsam.
Der Car fuhr uns dann in unsere Herberge. Dann war es endlich soweit, wir hatten Freizeit. Die meisten gingen ins Migros um sich Essen für den Abend zu kaufen. Nach dem Abendessen verbrachten alle miteinander Zeit. Es wurde Uno, Twister, Schach, Ping Pong und vieles mehr gespielt.
Freitag, 21.06.2019
Am nächsten Morgen mussten wir unsere Sachen packen und draussen warten. Als alle bereit waren, fuhr uns der Car in die Aareschlucht. Wir liefen alle sehr lustlos durch, da wir alle sehr müde waren. Zusammen machten wir noch ein Lela Bild.
Nach der Aareschlucht fuhren wir nach Luzern. Im Car war es sehr leise, da fast alle schliefen. Davon gibt es auch sehr lustige Bilder.
In Luzern gaben uns die Lehrer eine kleine Führung und zeigten uns die Sehenswürdigkeiten. Wir teilten uns dafür in vier Gruppen auf. Nach der Führung, hatten wir 45 Minuten Freizeit, bevor es auf dem Nachhauseweg ging.
Diese letzte Reise war ein toller Abschluss, es hat uns alle noch einmal zusammengebracht. Wir hoffen, dass keiner diese tolle Zeit vergisst, die wir zusammen erleben durften.


Arbeiten der Schülerinnen und Schüler unserer KleinklasseSchon länger haben die SchülerInnen der Kleinklasse unter der Anleitung von Pit Weiss sich mit dem Thema Naturgarten und Vögel beschäftigt. Ganz aktuell sind nun Vogelnistkästen entstanden, welche am 6. Juni fertiggestellt wurden und im Garten aufgehängt wurden. Wir hoffen, dass sich viele Vögel bei uns niederlassen werden! Überhaupt entwicklet sich der Naturgarten zu einem wahren Bijou in unserem Quartier. Zurzeit blühen einheimische Pflanzen in voller Pracht. Die Heckengehölze sind angewachsen und die Brachflächen bieten Insekten Unterschlupf. Ebenso haben Wildbienen in den aufgehängten Wildbienenhäuschen bereits wieder ihre Brut fürs kommende Jahr vorbereitet. |


Ruggi-TalentkursJeden Freitag von 11:00 - 12:30 Uhr findet der Ruggi-Talent-Kurs statt. In diesem Kurs werden die Begabungen der Schülerinnen und Schüler weiter gefördert. Die Jugendlichen werden durch Herrn Lüthy und Frau Schläpfer betreut. Wir heissen Lara, Luca und Lisa. Wir kommen aus der Lela D9. Wir werden das Schulhaus Ruggenacher aus Bastelhölzer bauen. Es wird im Kleinformat nachgebaut. Wir glauben, dass wir für unsere Gebäude ca. 50'000 Bastelhölzer brauchen. Es ist eine schwere Arbeit, wo man viel Geduld braucht. Wir werden unterstützt von allen Seiten. |
Wir sind Gioela und Hanna. Wir möchten in unserem Projekt die Lela dekorieren. Unsere Idee ist es, von allen aus der Lela Bilder zu machen und diese Bilder auf zwei grosse Leinwände zu kleben. Auf die Leinwände kommt auch noch Farbe. Schwarze Ränder haben wir bereits gemalt. Die Bilder haben wir auch schon fast alle. Wir mochten es schon immer zu fotografieren, dekorieren und Sachen zu gestalten. Unsere Stärken liegen aber auch in der Sprache und der Musik. |
Ruggi-Talent II
Ich bin Nathan und besuche jeden Freitag den Ruggi-Talent-Kurs. Mein Projekt war ein Spiel zu programmieren. Es war schwierig aber es machte Spass. Probiere es doch aus und habe Spass!
https://scratch.mit.edu/projects/308480428
ZU Dance Award
Schülerinnen aus dem Wahlfach Hip-Hop haben beim ZU Dance Award eine tolle Show abgeliefert. Während des Events zeigen Schulen aus dem Kanton Zürich vor einer internationalen Jury ihre Moves. Die Gruppe „NewEra“ repräsentierte die Sekundarschule Ruggenacher: Wir sind stolz!

Geländelauf
Ganz in der Tradition unserer Sportschule fand an diesem Mittwoch einmal der Geländelauf in der Umgebung von Regensdorf statt. Alle 450 SuS nahmen daran teil und legten die 2 Kilometer bei guten (eher kühlen) Bedingungen zurück. Die Lehrpersonen und eine Vertretung des Elternrates unterstützen die SuS tatkräftig und die Schulleitung bedankt sich bei allen.
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Wahlfach Bistro – lernen, wie ein Bistro geführt wird
Nach längeren, intensiven Vorbereitungen war am Mi, 10.4. 2019 die Eröffnung des Bistros Ruggenacher – und die ersten Besucher waren begeistert!
Die Schüler und Schülerinnen haben sich gut vorbereitet und das Angebot im Bistro darf sich sehen lassen. Es gibt nicht nur diverse Getränke sondern auch Süsses und Burger.
Geplant sind weitere Mittwochnachmittage und die Lernenden hoffen auf weitere Gäste.
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Rhetorik-Coaching im JULL
Im kommenden Sommer verlassen 150 Jugendliche das Ruggi und machen sich auf zu neuen Ufern. Mit einem grossen Fest möchten wir sie und ihre Familien vor den Ferien würdig verabschieden. Dabei werden freiwillige Delegierte jeder Klasse eine Abschiedsrede halten. Begleitet werden sie in der Vorbereitung durch den Schriftsteller Heinz Helle und die Schauspielerin Irene Eichenberger.
Die 15 Jugendlichen arbeiten im JULL, dem Jungen Literaturlabor in Zürich. Gemeinsam reflektieren sie die drei Ruggi-Jahre, filtern Schönes, Nervenaufreibendes und Berührendes heraus und überlegen, was die Zukunft bringen mag. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf den letzten grossen Auftritt unserer Drittklässler!

Na -Tech – Unterricht in der 3. Sekundarklasse
Die Schülerinnen und Schüler bekamen von der Lehrperson den Auftrag, sich im Bereich Bio/Chemie/Physik mit einem Thema auseinanderzusetzen und Experimente dazu vorzubereiten.
Die beiden Schüler Mattia Fritschi und Flavio Brunero, welche beide auch beim Nachwuchs der Feuerwehr dabei sind, haben sich für das Thema „Feuer“ entschieden.
Dazu bekamen sie von der Schulleitung grünes Licht und am Donnerstag, 28.3. 2019 um 8:15 fand die Demonstration auf den Pausenplatz statt, wie gefährlich es ist, wenn man versucht, brennendes Öl mit Wasser zu löschen.
Die Demonstration war eindrücklich und wir hoffen, somit etwas zur Brandprophylaxe beitragen zu können. Also in einem solchen Fall: Ölbrand nie mit Wasser löschen sondern ersticken!
Wir danken Mattia und Flavio für die Idee und die Organisation.
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Wintersportlager 2019 in Sedrun
Wir hatten dieses Jahr wieder eine wunderbare Zeit im Skilager. Das Wetter war atemberaubend schön, die Leute waren nett und es gab sehr gutes Essen. Jeden Tag fuhren wir mit dem Zug nach Dieni, um auf den langen Pisten Ski respektiv Snowboard zu fahren. Abends hatten wir immer Zeit für uns, um uns zu unterhalten, zu spielen oder uns auszuruhen. Am Dienstagmorgen waren wir allesamt nach Andermatt gefahren, um das neu erschlossene Skigebiet unsicher zu machen. Am Mittwoch konnte jeder nach seinem Geschmack den Nachmittag gestalten. Man konnte zwischen Ski fahren, schlitteln oder baden im örtlichen Hallenbad entscheiden. Am Donnerstagabend folgten weitere zwei Highlights. Man konnte sich zwischen dem Nachtskifahren oder einem Fackellauf von Sedrun nach Dieni entscheiden. Darauf folgte im Restaurant «Sudada» ein Umtrunk. Leider gab es zwei weniger erfreuliche Tatsachen: Durch die Hitze war der Schnee am Nachmittag sehr sulzig bzw. schwer und am Donnerstagmorgen wurden wir unsanft von der Guggemusik geweckt, welche in aller Frühe die Fasnachtszeit einläutete.
Insgesamt hat uns das Lager aber sehr gut gefallen. Das Leiterteam war nett und motiviert. Des Weiteren hat uns die Küche jeden Tag mit einem schmackhaften Dessert verwöhnt. Die Schüler und Schülerinnen, die nächstes Jahr noch im Ruggi zur Schule gehen, können sich also bereits heute auf das Lager 2020 freuen.
Lena (B5) und Kristina (A1)

Wintersportlager 2019 in den Flumserbergen
Neben dem «grossen» Skilager in Sedrun gab es noch ein «kleines» Wintersportlager in den Flumserbergen. 18 Jugendliche der Lela A2, fünf Erwachsene und zwei Kinder verbrachten eine Woche in den Flumserbergen. Unsere Unterkunft war das Clubhaus «Siesta» in Tannenheim. Wir kochten selber.
Wir reisten am Sonntagmittag mit Bahn und Postauto an. Der neue SBB-Gepäckdienst für Schullager brachte unser Gepäck zur Unterkunft. Als wir beim Lagerhaus ankamen, war der Lieferwagen mit unseren Sachen schon dort. Am Sonntagnachmittag richteten wir uns im Haus ein.
Am Montag ging es ins Skigebiet. In Gruppen aufgeteilt, fuhren die Jugendlichen und ihre Leiter mit der Sesselbahn zu den Pisten. Vier Jugendliche lernten im Übungsgelände Skifahren und Snowboarden. Am dritten Tag waren sie bereits soweit, dass sie sich auf die Sesselbahn und die grossen Pisten wagen konnten. Zum Mittagessen gingen wir jeweils in unsere Unterkunft zurück. Sie befand sich unterhalb der Talstation in Tannenheim. Vom Montag bis zum Donnerstag hatten wir prächtiges Wetter. Die Sonne schien den ganzen Tag, es war warm. Im Skigebiet konnten wir ohne Skijacken snöben und skifahren. Wegen der Wärme waren die Pisten am Nachmittag leider an einigen Stellen aufgeweicht. Das hielt uns aber nicht ab, die Tage in den Bergen zu geniessen. Am Freitag war es neblig und es schneite leicht. Zum Skifahren und Snöben war das nicht ideal. Deshalb fuhren am Nachmittag die Jugendlichen und ihre Leiter zur Mittelstation. Dort tobte sich die Gruppe in einer langen und wilden Schneeballschlacht aus.
Am Abend spielten wir zusammen oft «Werwölfle», «Gemsch» oder «Uno». Im grossen Aufenthaltsraum stand auch ein Jöggeli-Kasten, den die Jugendlichen rege benutzten. Wer keine Lust zum Spielen hatte, schaute den anderen beim Spielen zu, plauderte mit jemanden oder half - freiwillig - in der Küche beim Kochen.
Am Samstagmorgen hiess es, unsere Koffern und Taschen zu packen, das Haus zu reinigen und für die Abgabe bereit zu machen. Um 10.00 Uhr kam der Fahrer des SBB-Gepäck-Services und wir luden unser Gepäck, Ski und Snowboard in den Lieferwagen. In Regensdorf konnten wir bei unserer Ankunft unsere Sachen wieder in Empfang nehmen.
Unser Wintersportlager in den Flumserbergen war rundum ein Erfolg. Prächtiges Wetter, eine komfortable Unterkunft, sehr gutes Essen, viel sportliche Betätigung in der grossartigen Bergwelt. Unfälle gab es keine, die Jugendlichen und die Erwachsenen erlebten angenehme und erlebnisreiche Tage im Wintersportlager. Es herrschte ein familiäres Klima untereinander.
Ich danke allen, die uns dieses Wintersportlager ermöglichten.
Für mich war es das 32. Skilager. Es ist auch das letzte Wintersportlager, das ich als Lehrer organisierte und durchführte. Ich freue mich besonders, dass es zum Abschluss nochmals eine Wintersportlager-Woche gab, in der alles so gut und rund lief.
Bruno Hertli, Sekundarlehrer

Valentinstag
Zum Valentinstag schenkt man sich Rosen. Ein alter Brauch zwar, für die Beschenkten immer auch ein schönes, wertvolles Zeichen. Diese Tradition wird auch am Ruggenacher gepflegt. Die Rosen sind eingekauft. Schülerinnen und Schüler dürfen sich eine nehmen und heute verschenken. Wer ist die Glückliche, der Glückliche?


Schulhausanlass FlashmobUnd wieder ein toller Kurzanlass: wir hatten hochkarätigen Besuch aus London von 3 Breakdancern. Zuerst erwarteten wir sie um 11:45, doch der Flug hatte Verspätung und daher begann die Show erst um 13:20. Dafür warteten dann einige Lehrpersonen um 13:30 auf ihre Schülerinnen und Schüler! Unsere Schülerinnen und Schüler und die anwesenden Lehrpersonen klatschten begeistert mit und einige mutige Mädchen, zwei Jungs und ein Lehrer liessen sich von den Profis dazu animieren, um dann ebenfalls mitzutanzen. Ein schöner Moment, gesponsort von kantonalen Verband Zürich für Sport in den Schulen. Und ein gelungener Werbespot für den Anlass www.zudanceaward.ch am 18.5. 19 in Kloten. |

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Mathe im Advent – Eingeladen zur Preisverleihung in Berlin
Am Freitag den 25.1.2019 durfte ich durch ‘‘Mathe im Advent’’ mit einer Begleitperson nach Berlin fliegen. ‘‘Mathe im Advent’’ ist ein Wettbewerb, wo Schüler aus der ganzen Welt Mathematikaufgaben im Dezember lösen und mit etwas Glück zu einer Preisverleihung eingeladen werden. Tatsächlich wurde ich dann auch eingeladen. Ich freute mich riesig, als ich gehört habe, dass die Schulleitung mir diesen Tag als ‘‘freien Tag’’ schenkte. In Berlin angekommen, machten mein Bruder und ich uns direkt auf den Weg Richtung Universität Berlin. In der Universität gab es jegliche Stände von ‘‘Mathe im Advent’’, wo man Sachen wie Tassen oder T-Shirts kaufen konnte. Nach einer Weile wurden wir in einen grossem Saal geführt. Die Preisverleihung startete mit einem Auftritt einer jungen Band aus Österreich. So wurde die Stimmung nur noch positiver. Nach und nach wurden dann die Gewinner auf die Bühne gerufen und mit zahlreichen Geschenken geehrt. Ab und zu haben wir sogar Spiele gespielt. Unter anderem durften Freiwillige auf die Bühne, um zum Beispiel ‘‘Schere Stein Papier’’ zu spielen. Nachdem die letzten Gewinner von der Bühne stolziert sind, wurden wir mit toller Musik von der Band und den Leitenden verabschiedet. Anschliessend gab es sogar ein Apéro. Es war wirklich eine tolle Erfahrung, die ich an diesem Tag sammeln durfte. Ich würde es definitiv wieder in der Winterzeit ausprobieren und jedem weiterempfehlen.
Also viel Spass beim knobeln :).
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Lesungen in den ersten und dritten Sekundarklassen
Am Montag, 21. Januar, wichen die winterlichen Temperaturen etwas der afrikanische Sonne, mitgebracht vom Patrick Adai, der seine Wurzeln in Ghana hat. Im Rahmen einer Autorenlesung erzählte er seine Geschichten in beeindruckender Weise. Mit grosser Ausdruckskraft und Dynamik beschrieb er seine Heimat mit all den Bräuchen, Menschen, Tieren und ihrer Musik. Alle Geschichten wurden mit Gesang, Trommelmusik und Tanz ergänzt. Seine Schilderungen verbreiten Mut, Fröhlichkeit und Zuversicht. Sein Publikum konnte er damit fesseln.
Am 24. Januar besuchte Thomas Binotto unsere Schule. Filmlesung hiess der Anlass – für einmal eine Lesung der besondere Art: Er führte die Erstklässler durch die Filmgeschichte. Mit Filmbeispielen zeigte er auf, wie Bilder sich zu bewegen begannen und zu Filmsequenzen zusammengesetzt wurden. Dabei beantwortete er die folgenden Fragen:
«Warum werde ich davon berührt – oder auch nicht?»
Gut gewählte Filmausschnitte veranschaulichten seine Erläuterungen und machten seinen Vortrag spannend.

Projektarbeiten 3. Sekundarklasse
In der dritten Sekundarklasse ist es Pflicht, dass die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Projektunterrichtes etwas Eigenes auf die Beine stellen.
Sie werden in einem eigens darauf abgestimmten Programm von einfacheren kleineren Projekten bis hin zu auch grösseren Ideen von ihren Lehrpersonen darauf vorbereitet.
In diesem Zusammenhang kommt es immer wieder zu ganz tollen Arbeiten, eine davon wurde bereits im Dezember 2018 auf der Homepage vorgestellt (Lichterfest im Ruggenacher).
Ein weiteres, äusserst gelungenes Projekt wurde von 2 Schülerinnen der D7 (Mariana Carvalho Oliveira und Laura Zuta)verwirklicht. Ihre Idee war, den Trakt D mit einem Fries zu verschönern. Dabei mussten sie zuerst die Schulleitung überzeugen, das Einverständnis des Hauswartes einholen, ein Budget zusammenstellen, mit dem Maler Kontakt aufnehmen und schliesslich die Arbeit mit Unterstützung auch ausführen.
Wir gratulieren den Initiantinnen zum gelungenen Resultat!


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Schulsilvester 2018
Auch dieser Schulsilvester zum Thema 80 / 90 Jahre wird vielen in unvergesslicher Erinnerung bleiben.
Einmal mehr starteten die Vorbereitungen dazu schon anfangs Dezember, es musste ein Motto gefunden werden, und alle anderen Vorbereitungsarbeiten beschäftigten sowohl die Lehrpersonen wie auch ein Grossteil der SuS. Wie soll man sich verkleiden? Was war in dieser Zeit in? Welche Musik wurde gehört?
Dann gingen die konkreten Arbeiten los: die 3. Klässler sind jeweils zuständig für Dekoration und Programm, die 2. Klässler müssen sich um die Verpflegung kümmern und die 1. Klässler sind vorerst „nur“ Gäste.
Die Party am Abend verlief in gewohnten Bahnen, die SuS können sich entweder in den Turnhallen bewegen, sich Shows ansehen, von sich Fotos machen lassen, essen und trinken, sich im Chillroom entspannen oder den Spielsalon besuchen. Vor dem Trakt D hat es jeweils eine Feuerschale und der Trakt ist weihnächtlich mit einer Lichtinstallation geschmückt.
Das Highlight für Schülerinnen und Lehrpersonen ist wie jedes Jahr die Disco – alle tanzen, hüpfen rum, singen mit, kreischen, sind ausgelassen. Die Musik ist vielfältig und reisst auch Tanzmuffel vom Stuhl. Und nur zu schnell ist die Party jeweils vorbei und alles muss wieder weggeräumt werden.
Ein grosses Dankeschön allen, die zum guten Gelingen dieses einmaligen Anlasses beigetragen haben, insbesondere auch unserem Hauswart und seinem Team, ohne sie wäre dieser Grossanlass gar nicht durchführbar!
Rita Frei, Schulleiterin

Besuch des 1. Jahrganges im Weihnachtszirkus Conelli
In diesem Dezember kam der 1. Jahrgang in einen besonderen Genuss: alle gingen gemeinsam nach Zürich und besuchten dort den Winterzirkus Conelli. Für einige Kinder war es das erste Mal, dass sie ein Zirkuszelt betraten. Gespannt sassen die 150 Jugendlichen und ihre Lehrpersonen auf ihren Plätzen und alle waren begeistert vom toll gestalteten Programm. Die Akrobaten, Tänzerinnen und Tänzer, die Clowns und Jongleure überzeugten mit ihrem Programm und die gut zwei Stunden vergingen wie im Fluge. In der Pause und nach der Vorstellung sah man viele leuchtende Augen und die Freude war gross.
Solche Kulturanlässe sind ein wichtiger Bestandteil unserer Schulkultur und an dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die dies ermöglichen!
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Drechseln – eine faszinierende Technik im Werkenunterricht
Die Schülerinnen und Schüler aus der Handarbeit nichttextil fertigen edle Kugelschreiber und Füllfedern. Die Fotoserie stellt folgende Arbeitsschritte dar:
- fertigen eine Rohlings (Kantel)
- bohren der Kantel
- einsetzen einer Messinghülse
- fixieren der Messinghülse mit Kunstharz
- drechseln der vorbereiteten Kantel
- fertige Unikate
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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Die Adventszeit hat begonnen. Überall bringen Lichter, festlicher Schmuck und Weihnachtskugeln etwas von dieser festlichen Stimmung ins Schulhaus. Die Ateliers sind geschmückt und das Lehrerzimmer glänzt und funkelt.
Das Lichterfest – eine Projektarbeit
Wir, Leon, Ervin und Ayse, möchten uns zu Beginn ganz herzlich bei der ganzen Schule bedanken. Ohne die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler hätten wir es nie geschafft, den Dienstagmorgen für alle aus dem Ruggi besonders zu gestalten. Das Gleiche gilt für die ausserordentlich geduldigen Lehrer und Lehrerinnen, welche ihnen geholfen haben, während wir drei uns um die Vorbereitungen gekümmert haben. Unser Projekt war es, für das Ruggenacher einen neuen Brauch zur Einstimmung in die Adventszeit ins Leben zu rufen. Wir hatten mit ziemlich grossen Herausforderungen zu kämpfen, da dieses Projekt durchaus enorm für drei Personen war. Aber durch die Hilfe unser Lehrpersonen aus unserer Lela ist es uns einfacher gefallen. Ein ganz grosses Danke an all die Schülerinnen und Schüler, welche am Montagabend länger geblieben und am Dienstag früher gekommen sind, um uns zu helfen. Das Gleiche gilt für die, möglicherweise ermüdeten, Lehrpersonen. Unserer Meinung nach war der Dienstagmorgen ein Erfolg, auch wenn der Montag stressig war. Beeindruckt sind wir vor allem vom Zusammenhalt im Ruggenacher, da wir von allen Seiten Hilfe erhalten haben und somit gemeinsam etwas Schönes auf die Beine stellen konnten. Es hat uns sehr gefreut, als die Lehrpersonen uns nach dem Event Komplimente gemacht und die Schüler sich angenehm verhalten haben. Wir hoffen, dass es euch genauso gefallen hat wie uns. Vielleicht haben sich die Zweitklässer von diesem Anlass inspirieren lassen und planen einen schönen Tag oder Abend für das nächste Jahr...
Leon, Ervin und Ayse
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Wahlfachunterricht Handarbeit nichttextil
Im Wahlfachunterricht in der 3. Sek arbeiten die Schülerinnen und Schüler an diversen Gegenständen und erwerben damit Kompetenzen in verschiedenen Werktechniken. Da werden Kerzenständer geschweisst, Füllfeder- oder Kugelschreiber aus Holz oder Kunststoff gedrechselt, es wird geschnitzt und der Einsatz mit verschiedenen technischen Geräten wird geübt. Nach wie vor bilden solche Fächer für die Jugendlichen einen wichtigen Erfahrungsbereich, wenn es um die Berufswahl geht. Die Lehrpersonen legen Wert auf möglichst viel Freiraum für Kreativität und auf das Finden eigener Problemlösungen. Für die Lehrperson bedeutet dies eine grosse Herausforderung und stellt hohe Ansprüche an die Flexibilität und das fachliche Können.
Der Vorstand des Schülerrats besucht das Bundeshaus
Der traditionelle Besuch des Vorstandes des Schülerrats im Bundeshaus Bern fand in den letzten Tagen statt. Mit diesem Ausflug wird der Vorstand jeweils für sein grosses Engagement belohnt. Wo lässt sich Mitbestimmung, Mitwirkung und Mitsprache besser erleben als im Bundeshaus, bei den Parlamentarierinnen und Parlamentariern?

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Schulsilvester 2018 – 80er-Jahre
ET, Dirty-Danzing, Helmut Kohl, Nena, Michael Jackson – das war doch erst gestern! Und doch liegen Jahre zurück. Die 8oer-Jahre werden das Thema des diesjährigen Schulsilvesters sein. Zur Einstimmung haben sich die Lehrpersonen des Ruggenachers schon einmal entsprechend gekleidet. Die Schülerinnen und Schüler waren überrascht und werden sich bezüglich Outfit für den Schulsilvester mit einfachen Mitteln und viel Phantasie ins Zeug legen.

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Impressionen aus dem Chemieunterricht
Der Bereich Natur und Technik hat im Ruggenacher einen grossen Stellenwert. Im Unterricht von Tanja Humbel wird praktisch gearbeitet. Die Lernenden mögen es, Versuche durchzuführen. Hier ging es um den Nachweis von Stärke in verschiedenen Flüssigkeiten.

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Spieltage
Vor den Herbstferien fanden die Spielvormittage der drei Jahrgänge statt. Am Dienstag spielten die dritten Sekundarklassen Volleyball. Die zweiten Sekundarklassen lieferten sich am Mittwoch spannende Unihockey-Matches und am Donnerstag massen sich die Klassen des ersten Jahrgangs im Fussball. Diese regelmässigen Sportanlässe sind Bestandteil unserer Schule mit sportförderlicher Schulkultur.
Bild unten: Die strahlenden Siegerteams der Unihockey-Matches.


Erfolgreiche Teilnahme an der Limmatstafette
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Projektwoche Sekundarschule Ruggenacher
Kaum hat nach den Sommerferien die Schule wieder begonnen, findet auch schon die Projektwoche statt. Alle drei Jahrgänge der Sekundarschule Ruggencher 2 haben während einer Woche einen Spezialstundenplan, um sich in unterschiedliche Themen zu vertiefen.
Die Projektwoche des Erstklassjahrgangs steht unter dem Motto Fair@Ruggi. Im Zentrum steht das Wohlbefinden im Ruggi und in der eigenen LeLa. Mit der Hilfe verschiedener Fachpersonen wie der Schulsozialarbeit, der Jugendarbeit Regensdorf und der Kantonspolizei werden Themen wie Cybermobbing, Ruggikultur und Umgang miteinander angegangen. Zusätzlich werden wichtige Hilfs- und Arbeitsmittel, welche den Schülerinnen und Schüler den Ruggi-Alltag erleichtern sollen, vorgestellt und der Umgang damit geübt. Die Lernplattform Escola, das Ruggimail oder die Ablage Google Drive sind einige Beispiele.
“Feel Good” ist das Motto im Zweitklassjahrgang. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit dem Thema Sucht, welches bereits seit der ersten Klasse im Rahmen des Nichtraucherwettbewerbs und diverser Inputs im Natur und Technik Unterricht immer wieder Thema war. Neben den verschiedenen Suchtmitteln, welche die Schülerinnen und Schüler in diversen Workshops kennenlernen, setzen sich die Jugendlichen auch mit der Frage auseinander, was Sucht ist und bedeutet, wann man süchtig ist und vor allem was man tun kann, damit gar keine Sucht entsteht. Auch die Eltern können im Rahmen der Projektwoche einen Elternabend zum Thema Sucht besuchen, welche von einer Fachperson der Suchtpräventionsstelle Zürcher Unterland geleitet wird.
Damit die Nachhaltigkeit im Bereich Sucht gewährleistet ist, arbeitet auch der Drittklassjahrgang in der Projektwoche während zwei Tagen erneut am Thema Sucht. Hierzu führt die Fachstelle ASN – AmSteuer Nie (Alkohol- und Drogenprävention im Strassenverkehr) den Workshop „Party ohne Crash“ durch. Dabei können Schülerinnen und Schüler Eigenerfahrungen an Simulationsscootern machen. Sie erleben dadurch wie es wäre, unter Alkohol- und Drogenkonsum am Strassenverkehr teilzunehmen. Ein Rauschbrillenparcours ergänzt diese problematischen Erfahrungen. Beides hilft, die eigene Risikokompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Der Workshop der Fachstelle wird durch die Lehrperson mit einer Lektion zum Thema „Substanzen, Rausch und Sucht“ vorbereitet.
Die Sekundarschule Ruggenacher 2 ist Mitglied im Schulnetz 21, dem schweizerischen Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen. Im Rahmen dieser Mitgliedschaft verfolgt das Ruggi 2 einen Dreijahresplan mit diversen Projekten, welche zur Gesundheitsförderung beitragen sollen.
Die Schulleitung ist einmal mehr beeindruckt von der guten Stimmung und dem vielfältigen Angebot, das in dieser Woche von den Lehrpersonen auf die Beine gestellt wird.
Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, den Organisatoren, den Workshopleitern, Lehrpersonen und auch der Schulpflege für ihr Engagement und ihre Unterstüzung!
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Projektwoche Feel Good, Lela A1
Umwelt – Projektwoche 3. Sek
In dieser Projektwoche drehte sich alles um die Umwelt und den Klimawandel. Ein grosses Thema war der Foodwaste. Um zu sehen, wie viel Abfall wir mit einem einfachen Frühstück produzieren, haben wir in den Klassen Frühstücke geplant, die wir am Freitag durchgeführt haben. Einige Gruppen hatten das Ziel, so wenig Abfall wie möglich zu produzieren. Andere Gruppen hingegen planten die Frühstücke so, wie ein normales Frühstück im Ruggi aussieht. Der Unterschied zwischen diesen Gruppen war beeindruckend!
Die Organisation Push hat auch Workshops zum Thema Foodwaste durchgeführt. Ausserdem hatten wir noch andere Workshops zu Themen wie zum Beispiel die Verschwendung von Energie und den Kreislauf einer Petflasche. In der ganzen Woche hatten wir Workshops, in denen wir viel darüber lernten, was wir gegen den Klimawandel tun können. An verschiedenen Nachmittage gingen zudem die drei Lernlandschaften in Regensdorf Abfall einsammeln. Daraus bastelten wir dann Kunstwerke. An einem anderen Nachmittag durften wir mit Fahrsimulatoren fahren und Brillen ausprobieren, um zu sehen, wie unsere Reaktionszeit ist, wenn wir unter Alkoholeinfluss fahren. Am Donnerstag besuchten die Lelas die Umweltarena oder das Kernkraftwerk in Leibstadt.
Jessica Meier, Naëlle Honegger und Kristina Sandmann, Lela A1