Besuch AKW Gösgen
Besuch
Als erstes gingen wir in den Kontrol- Raum. Dort hat uns der Experte erklärt, was die Knöpfe können und was die Menschen dort machen. Leider konnten wir nicht in den Reaktor reingehen, weil es zu gefährlich gewesen wäre. (Radioaktivität)
Als nächstes sind wir im Maschinenraum gewesen. Dort hat er uns erklärt, was die Maschinen alles können und wie schwer sie gewesen sind. (500 Tonnen jeder einzelne Generator) Später sind wir am Kühlturm gewesen. Dort haben wir schön gesehen, wie das abgekühlte Wasser runtergefallen ist und es hat wie ein Wasserfall ausgesehen.
Am Schluss sind wir noch in einem Raum gewesen, wo man radioaktive Strahlen gesehen hat. (Alfa, Beta und Gammastrahlen). Diese konnte man in einer Alkohollösung sehen. Das war sehr interessant. Anschliessend haben wir noch ein Messgerät (Geigerzähler) bekommen und konnten bei verschiedenen Substanzen messe, wie hoch die Radioaktivität war.
Dann haben wir noch ein Schinkenbrötchen bekommen und einen Eistee. Es hat mir gefallen, aber ich würde nicht mehr gehen, weil ich es manchmal langweilig gefunden habe.
Eckdaten
Wo liegt das KKG Gösgen? Das KKG ist in der Nähe von Olten und das Dorf heisst Gösgen. Man kann sagen, es liegt in einer Industriezone.
Wieviel hat der Bau des KKG 1979 gekostet? Das KKG hat 1.5 Miliarden Franken gekostet (1500 Millionen), und würde heute 5 MilIarden kosten.
Einlass-Kontrolle: Man darf keine elektronische Geräte mitnehmen, wegen dem Strom und man muss wie beim Flughafen einen Security Check absolvieren.
Geschichte: Ende der 1950er-Jahre kaufte die Aare-Tessin AG, damals Atel, heutiger Name Alpiq ein Stück Land am heutigen Standort. 1969 gab die Atel über die Medien einen Plan bekannt, dass sie in der Nähe von Gösgen ein Kernkraftwerk bauen wollen.
Reaktor: Wasser wird als Kühlmittel gebraucht. Der Siedewasser-Reaktor ist so gewählt, dass er bei der vorgesehenen Betriebstemperatur nicht siedet. Die Brennstäbe sind daher gleichmäßig benetzt, die Wärmeverteilung an ihrer Oberfläche ist ausgeglichen, und die Dampfphase mit ihrer besonderen Korrosionswirkung entfällt.
Funktionsweise: Im Reaktor wird das Wasser verdampft. Dann treibt der Wasserdampf die Turbine an . Die Turbine treibt den Generator an und der Generator produziert Strom.
In der Schweiz gibt es 4 AKW‘s.
Projektwoche
Im Bundeshaus mit Sommaruga
Ich habe mich um 07:19 Uhr am Bahnhof in Regensdorf mit Herr Brühlmann getroffen. In Erwartung, dass Benjamin und Raymon auch mitkommen. Aber Raymon war krank und Benjamin ist in den falschen Zug eigestiegen. Er fuhr nach Zürich anstatt nach Baden. Darum ging ich dann alleine mit Herrn Brühlmann nach Bern. Zuerst sind wir nach Baden gefahren. In Baden sind wir auf den Zug nach Olten umgestiegen. Von Olten sind wir nach Bern gefahren. In Bern angekommen, sind wir ins SBB Infocenter gegangen und wollten die zwei Tickets von Benjamin und Raymon rückerstatten. Aber es hatte zu viele Leute. Darum gingen wir direkt zum Bundeshaus.
Am Bundeshaus angekommen, musste ich noch schnell eine Flasche Wasser fertig trinken, weil man keine Flaschen ins Bundeshaus mitnehmen durfte. Leider musste ich meine andere Wasserflasche draussen lassen. Man kann sich das so wie am Flughafen vorstellen. Man musste seine ID oder Pass zeigen. Es hatte sehr viel Polizei. Im Bundeshaus drin wurden wir sehr freundlich empfangen. Es hatte auch andere Schulklassen. Dann sind wir in den Nationalsratsraum rein und wurden auf einen Balkon geschickt. Wir konnten von dem Balkon sehen, wie sie verschiedene Themen besprochen haben. Wir mussten sehr leise sein.
Sie haben Schweizerdeutsch, Rätoromanisch Französisch und Italienisch gesprochen. Danach gingen wir noch zu dem Ständerat. Dort habe ich Simonetta Sommaruga gesehen. Ich fand es sehr krass, dass sie so lange reden konnten am Stück. Ich fand das Bundeshaus sehr gross und schön. Danach verliessen wir das Bundeshaus. Draussen war es sehr warm. Wir sind noch ein wenig in der Stadt rumspaziert, weil ich jemandem suchen musste, der mit mir ein Interview machen wollte. Aber in der Stadt habe ich nur Absagen bekommen. Dann fragte ich auch am Bahnhof noch Leute, aber ebenfalls habe ich nur Absagen erhalten. Dann sind wir um 12:00 Uhr in den Zug nach Olten gegangen. Im Zug nach Olten haben wir das Mittagessen gegessen. In Olten angekommen mussten wir auf den Zug nach Baden. Dort habe ich noch ein wenig Schulsachen gemacht. Von Baden gingen wir nach Regensdorf. In Regensdorf habe ich mich von Herrn Brühlmann verabschiedet und ging nach Hause. Um 14:00 Uhr war ich zuhause. Der Ausflug hat mir sehr gefallen. Auch wenn Raymon und Benjamin nicht dabei waren.
Besuch Swiss Press Foto 22 im Landesmuseum
Wir sind am ersten Projekt-Wochen Tag in das Landes Museum gegangen. Wir haben uns um 08:20 Uhr am Bahnhof Buchs-Dällikon getroffen und fuhren mit dem Zug bis zum Zürich Hauptbahnhof. Da waren wir auch schon beim Landesmuseum. Wir gingen zur Wwiss Press Foto 22 Ausstellung.
Wir hatten eine Führung durch diese Ausstellung. Wir wurden in Zweiergruppen eingeteilt und haben Themen bearbeitet. Die Aufgabe war, dass wir zu einem Bild uns überlegen, was es zeigt und sagt. Wir hatten zehn Minuten Zeit und am Schluss stellten wir unser Wissen der Klasse vor. Am Ende der Führung habe ich noch ein Interview mit dem Leiter der Führung gemacht.
Das Interview
Was wollten sie werden als sie so alt waren wie ich?
Mit 16, 17 hatte ich den Wunsch Geschichtslehrer zu werden und auch Geschichte zu studieren.
Haben sie ihre Träume verwirklicht?
Ja ich habe Geschichte studiert und wurde Lehrer an der Berufs-mittel schule. Nebenbei kann ich auch in mehreren Museen arbeiten, aufgrund meiner Ausbildung.
Wer hat sie unterstützt?
Meine Freunde, Familie und auch Leute aus der Uni.
Hat ihnen jemand abgeraten, diesen Beruf zu lehren?
Ja es gab natürlich Leute, die meinten: «da wirst du keinen Job finden» oder « damit kannst du kein Geld verdienen».
Wie haben sie darauf reagiert?
Manchmal wurde ich schon ein bisschen wütend, wenn man mir diese Sachen gesagt hat. Ich habe trotzdem weiter gemacht und da muss man sich einfach durchsetzen.
Hatten sie ein Idol, das sie inspiriert hat?
Ich habe nie wirklich Personen verehrt, jedoch war ich bei Tennis, Fan von Roger Federer. Und beim Klettern, habe ich viel von Ueli Steck gelesen. Es waren eher Sport-Personen, die mich begeisterten. Ich hatte auch viele Freunde, die mich motivierten weiterzumachen und mich anzustrengen.
Wie sind sie auf diesen Beruf gekommen?
Mich hat das Fach Geschichte schon immer sehr interessiert, ich hatte auch einen guten Lehrer in der Kanti. Mir hat das Gesamtpaket am Lehrer sein gut gefallen, auch das man viel Abwechslung hat.
Willkommenskultur für Flüchtlinge in Dällikon
Die Schrecken des Kriegs in der Ukraine zeigen langsam auch bei uns ihre Wirkung. Erschöpft von der langen Flucht erreichen immer mehr Flüchtlinge unser Land.
So erreichten vor drei Tagen zwei Mütter mit ihren Kindern Buchs und fanden bei Hans Aeschlimann im Motel in Dällikon unkompliziert ein Dach über dem Kopf. Die eine Mutter mit ihren zwei Kindern im Schulalter floh aus Kiew und die andere Mutter mit der 15- jährigen Tochter sogar aus dem fernen Luhansk.
Die seit 16 Jahren im Motel beheimatete Kleingruppenschule empfing die dankbaren Familien spontan mit Deutschlektionen und Exkursionen in der näheren Umgebung.
Sowohl Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen und der Schulleiter versuchen täglich den Ankömmlingen mit ein bisschen Abwechslung die Sorgen um ihre Liebsten im Krieg zu mildern und das Einleben in die neue Umgebung zu erleichtern.
Peter Spori SL
Ausflug nach Luzern
Schülertexte
Spreuerbrücke
Die Brücke wurde 1566 bei einem Hochwasser grösstenteils zerstört und danach wieder aufgebaut, zusammen mit einem Kornhaus als Brückenkopf (der sogenannte «Herrenkeller»). In den Giebelfeldern der Spreuerbrücke befinden sich heute noch 45 von ursprünglich 67 bemalten Holztafeln mit einem einzigartigen Totentanz.
Château Gütsch
Der Gütsch ist ein Hügel im Westen der Stadt Luzern.
1590 wurde der Gütsch-Turm als Endpunkt der Stadtbefestigung erbaut.
1859 kaufte Burkhard Pfyffer das Land von der Stadt und erhielt das Recht, auf dem Gütsch ein Gasthaus zu bauen. Das Gasthaus wurde 1879 von Ignaz Businger gekauft und zu einem Hotel erweitert. Mit dem Bau der Gütsch-Bahn 1884 wurde es einfacher für Gäste, das Hotel zu erreichen.Beim grossen Brand von 1888 wurde ein Grossteil des Hotels komplett zerstört. 2014 und 2021 wurde das Hotel umfassend renoviert.
Die Kappelbrücke
Die Kappelbrücke wurde zwischen 1230-1270 gebaut. Die an der engsten Stelle der Reuss gelegene Reussbrücke, eine zweite Brücke, die mit Holz gedeckte Hofbrücke, wurde zwischen 1252 und 1265 am rechten Seeufer zwischen dem Hofbezirk und der Grossstadt erstellt.
Brückenbrand - 1993 vermutete die Polizei, dass durch eine weggeworfene Zigarette der Brand verursacht worden ist. Es ist ungefähr die Hälfte weg gebrannt. Viele Touristen gehen dorthin, weil es eine schöne Aussicht auf die Berge, See und Altstadt hat.
Museggtürme
Mit dem Bau der ersten Befestigung dürfte schon bald nach der um 1178 erfolgten Stadtgründung begonnen worden sein. Sie ist 870m lang und 9 Meter hoch. 4 von 9 Türme sind während der Sommermonate frei begehbar.
KKL
Das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) wurde 1998 eröffnet. Das KKL, erbaut nach den Plänen des Architekten Jean Nouvel, ist ein multifunktionaler Bau in der Stadt Luzern. Der Konzertsaal, der für seine Akustik geschätzt wird, ist das Herzstück des Zentrums. Der Bau des KKL kostete 226 Millionen Franken.
In dem KKL kann man Konzerte, eine Bar und ein Restaurant geniessen.
Bourbaki-Panorama
Das Bourbaki-Panorama, eigentlich L'Entrée de l'armée française aux Verrières, ist ein Panorama-Rundbild und Historiengemälde von Edouard Castres, sowie ein danach benanntes Museum und Kulturzentrum in Luzern. Es ist ein europäisches Kulturdenkmal.
Schiff und See
Der Vierwaldstättersee hat eine spezielle Form und ist sehr bekannt bei Touristen. Er ist 214m tief. Die MS Bürgenstock ist ein Hybridschiff. Es ist das modernste Schiff auf dem See. Es fährt eigentlich nur, wenn es Sonne hat. Wenn es regnet, fährt es mit Diesel
Hochzeit Frau Crnadak
Am 12. Februar 22 haben sich unsere Sozialpädagogin Dajana Crnadak und ihr neuer Mann, Borisav Jagodic, in der Krone in Dietikon das Ja- Wort gegeben.
Die Schulleitung, die Praktikantin und zwei SuS haben die beiden mit grosser Freude vor dem Standesamt empfangen.
Wir alle wünschen dem frischgetrauten Paar ein wunderbares, gemeinsames Familienleben.
Peter Spori SL
Wintersportwoche
Schülertexte
Der ungeplante (Höhen)Flug
Wir flogen (bzw. fuhren) auf den Maschgenkamm, weil es schönes Wetter war. Wir hatten eine sehr schöne Aussicht von oben. Dort gab es auch ein Restaurant. Auf der Terrasse gab es viele Bänke und Tische. Auf den Bänken gab es solche Felldecken (alias tote Tiere), damit es gemütlicher zum Sitzen war.
Von oben konnte man die sieben Churfirsten gut sehen. Zu Mittag hatte ich Spaghetti Napoli und ein Rivella. Es gab sooo viel Schnee dort oben (ja gut eigentlich ist es ja ein Skigebiet. Da sollte es ja Schnee haben.). Ich suchte mir einen Platz zum Ausruhen und dabei habe ich mich auf eine Bank gesetzt. Ich habe zwischen mich und diese Mauer eine Jacke geklemmt (damit es nicht so ungemütlich war). Nach etwa einer Stunde gingen wir mit der Gondel (Folterkammer) wieder runter ins Tal. Man hat von der Gondel auch den Walensee sehr gut gesehen.
Die Profis auf dem Berg
Am Mittwoch im "Skilager" war ich das erste Mal seit vielen Jahren wieder auf den Ski. Am ersten Tag waren wir auf der normalen Skipiste am Ski fahren. Am zweiten Tag waren wir am Vormittag wieder auf der normalen Piste. Dann gingen wir auf die Gondel, wir wollten auf dem Berg oben Mittagessen.
Herr Spori hat uns ein Mittagessen gezahlt. Dann entstand das Bild auf dem Berg oben. Das war eine Erinnerung für uns Schüler und die Lehrpersonen. Dann gingen wir mit den Ski den Berg runter. Es war nicht einfach es war sehr steil, hat aber sehr viel Spass gemacht.
Die KGS Schüler & Schülerinnen auf dem Eis
Am Donnerstag waren wir KGS Schüler & Schülerinnen In Dielsdorf auf dem Eis. Früh am Morgen haben wir uns um 08.30 in der KGS getroffen. Nachher sind wir gemeinsam mit dem Auto nach Dielsdorf gefahren. Wir waren um 09.00 In Dielsdorf. Nachher wurden wir sehr freundlich empfangen. Wir bekamen unsere Schlittschuhe und sind aufs Eis gegangen. Auf dem Eis haben wir sehr Spass gehabt. In der Pause haben wir von den Lehrern & Lehrerinnen ein Getränk bekommen. Wir gingen dann wieder auf das Eis und wir haben dann auch ein wenig Eishockey gespielt. Es hat sehr viel Spass gemacht. Wir mussten dann leider wieder gehen, aber zuvor entstand das Bild noch als Erinnerung für die KGS.
KGS Dällikon im Arbeitseinsatz
Tolles Herbstwetter, ein idyllischer Bauernhof im Sörenberg mit vielen Hoftieren und eine tolle Unterkunft bildeten den Rahmen für unser diesjähriges Arbeitslager.
Zehn KGS- Jugendliche mit ihren Leitern gelangten nach kurzweiliger Reise durch die interessante Innerschweiz am Montag zu dem kleinen Skiort Sörenberg in der Biosphäre Entlebuch.
So gestalteten sich die ersten drei Lagertage bei tollem Herbstwetter kurzweilig mit unterschiedlichen Arbeiten: Pflücken von Heidelbeeren in der Beerenkultur, Putzen des Hochmoors von geschnittenem Heu, Kochen für die Lagerleute, Unterstützung im Hoflädeli, erstellen von Tagesberichten und erstellen einer zivilisierten Zimmerordnung.
Ablenkung von den zahlreichen Arbeiten boten etwa ein Besuch des Brienzer Rothorns, erste Versuche im Bogenschiessparcours oder eine Fahrt auf der Rodelbahn.
Die animierten Abendprogramme und der Gemeinschaftssinn unter den meist gutgelaunten Jugendlichen vervollständigten das Tagesprogramm.
Am Freitagmittag verliessen die von der anstrengenden und erlebnissreichen Woche gezeichneten KGSler das Entlebuch und ein Besuch in Luzern mit einem entsprechenden Sightseeing rundete das Wochenprogramm ab.
Nichtraucherausflug ins Hallenbad Altstetten
Der freiwillige Nichtraucher- Vertrag von Januar bis Juli 21 haben fast alle SuS der KGS im Januar unterschrieben. Gut die Hälfte unserer SuS haben in diesen 6 Monaten weder eine Zigarette noch eine Shisha geraucht. Zur Belohnung hat sich die Mehrheit einen Ausflug ins Hallenbad Altstetten gewünscht. Die Begeisterung auf dem Sprungturm und auf der Rutschbahn kannte keine Grenzen.
Ausflug Neeracher Ried
Die Natur um uns herum kennenlernen und verstehen. Ein grosses Ziel,welches mit diesem Ausflug teilweise erreicht werden konnte. Am Morgen wurden Kleinstlebewesen im Wasser erforscht und sprichwörtlich unter die Lupe genommen. Besonders eindrückliche Lebewesen stellten die Libellenlarven dar. Nach einer erholsamen Mittagspause konnten wir zuerst im Museum die Vogelwelt des Neeracher Rieds vertieft kennenlernen. Der Flugsimulator, welche für die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit bot, die Stadt Zürich aus der Vogelperspektive zu erleben, bildete einen ersten Höhepunkt. Im Anschluss konnten wir auf diversen Beobachtungsposten den einmaligen Lebensraum beobachten und einige seltene Vögel entdecken. Eine Erfahrung, welche bei den Jugendlichen grossen Lerneifer hervorbrachte.
Achtsamkeitstraining
Am Montagmorgen traf sich die ganze Klasse im Schulhaus Petermoos. Es kam eine Achtsamkeitstrainerin. Sie erzählte von ihrem Leben und praktizierte Achtsamkeitsübungen mit uns. Es war sehr interessant. Um 12 Uhr gingen wir zurück in die KGS.
Am Nachmittag blieben die meisten Schüler in der KGS und informierten sich über das Neeracherried. Ein Kollege und ich gingen mit Frau Steinmann nach Zürich. Wir wollten eine Ausstellung über Frauenrechte anschauen gehen. Als wir dort waren, war das Landesmuseum jedoch geschlossen. Darum gingen wir in McDonald’s Eiscreme essen und spazieren an der Limmat.
(Schüler/innentext)
Wanderung auf dem Lägerngrat
Die Umgebung kennenlernen und den inneren Schweinehund zu bezwingen. Beide Ziele wurden erreicht. Zudem waren die Lernenden stolz die Herausforderung, die Lägern in der ganzen Länge zu bezwingen, zu Fuss gemeistert zu haben. Ein voller Erfolg.
Besuch im Weber Park
Am Mittwochmorgen um 8:15 Uhr sind die meiste in der KGS erschienen. Dann haben wir ein Achtsamkeitstraining gemacht. Anschliessend hat Herr Spori eine Anfangsrunde gemacht. Dann haben wir besprochen, was wir am Morgen machen. Ein Kollege und ich mussten eine Powerpoint machen. Mein Kollege musste eine Präsentation über verschiedene Badis machen und ich machte eine Präsentation über Bruno Weber. Bruno Weber ist ein Künstler. Seine Figuren findet man auch ausserhalb vom Park, zum Beispiel in Dietikon oder auch beim Üetliberg. Danach durften mein Kollege und ich einen alten Radio von Herrn Spori reparieren. Am Schluss vom Morgen habe ich dann meine Präsentation über Bruno Weber präsentiert. Zum Mittagessen gab es Reis mit Poulet und Curry. Es hat mir gut geschmeckt. Um 12:45 Uhr sind wir dann mit dem Auto von Herrn Spori und dem Auto von Frau Crnadak zum Bruno Weber Park in Dietikon gefahren. Wir konnten das Haus von Frau und Herr Weber anschauen, dass er selbst gebaut hat. Er hat die Figuren, wie auch das Haus mit Mosaik verziert. Auch konnten wir auf den Turm hoch gehen, wo man das ganze Limmattal bis und mit Zürich sehen konnte. Eigentlich darf man das Haus und den Turm nur mit Führung besuchen, da Herr Spori aber Herr Weber kannte, machte seine Frau eine Ausnahme bei uns. In seinem Garten hat es Kunstwerke, die er selber gebaut hatte. Danach sind wir um 14:30 Uhr zurück in die KGS gefahren.
(Schüler/innentext)
Ausflug nach Zürich mit Fotojagd
Zürich - Kennen wir die Grossstadt vor unsere Haustür auch wirklich? Nach einer morgendlichen Führung durch die Stadt, einer Bootsfahrt im Limmatschiff und einer kraftspendender Mittagspause, konnten die Schüler und Schülerinnen die Wissen zur Stadt auf die Probe stellen. Es mussten von bekannten Orten Fotos geschossen werden. Natürlich möglichst viele mussten gefunden und beim Namen genannt werden um als Sieger betitelt zu werden. Auch wenn es ja bekanntlich nur einen Gewinner / Gewinnerin geben kann, haben sich alle gut geschlagen und es scheint einiges hängen geblieben zu sein. Obendrauf gab es auch viele strahlende Gesichter zu beobachten.
Malprojekt
Am Dienstag haben wir mit dem Malprojekt angefangen. Als ich am Morgen in der Schule angekommen bin, hat mir Frau Steinmann alles erklärt und wie das ganze aufgebaut ist. Wir haben nur gelbe und pinke Farbe benutzt, zum Kontrast zur gegenüberliegenden Wand. Es war ein sehr künstlerisches Projekt, da man dabei seiner Fantasie freien Lauf lassen durfte. Man musste nur darauf achten, dass man die Kreise auch miteinbaut. Das Projekt an sich war auch etwas ganz Neues. Ich selbst wäre nie auf die Idee gekommen, Bilder mit Gelb / Pink und Kreisen darauf zu malen. Es war aber auch schön zu sehen, wie viele unterschiedliche Kunstwerke daraus entstanden sind. Keines ist gleich wie das andere, aber sie harmonieren gut zusammen. Der Tag an sich war sehr angenehm und hat auch Spass gemacht. Am Morgen haben wir auch Musik gehört. Ein Kollege und Frau Steinmann haben sich dann über das Fussballspiel vom Montag unterhalten und darüber, was ein Bünzli ist. Meine Kollegin und ich lachten dann ganz viel und wir alle hatten es sehr lustig. In den Morgen- als auch in den Nachmittagsstunden herrschte eine ruhige Stimmung. Es war aber trotzdem lustig. Der Nachmittag ging gelassen aus. Wir haben unsere angefangenen Bilder vom Morgen fertig gemacht und konnten danach anfangen aufzuräumen.
(Schüler/innentext)
Veloausflug Furttal
Anfahrtsziele: Sportanlage Wisacher , Strafanstalt Pöschwies, Burgruine Altburg und Katzensee.
Sechs topmotivierte SuS haben nach gemütlichen Velostrecken viel Interessantes über die anvisierten Streckenposten erfahren. Das wunderbare Wetter hat uns beim Katzensee zum Verweilen gebracht. Das Endziel Golfpark in Otelfingen werden wir ein anderes mal im Herbst besuchen.
Skilager 2020 – in Flumserberg
Zusammenfassungen von Tagesberichten von den Schülern:
Auch dieses Jahr fuhren wir wieder in die Flumserberge ins Wintersportlager. Mit dem Zug fuhren wir am Montagmorgen von Buchs/Regensdorf zuerst nach Sargans und mit dem Bus von Sargans bis in die Flumserberge. Am Ziel angekommen, gingen wir zuerst in ein Restaurant Mittagessen. Im Restaurant Molseralp haben wir dann Schnitzel mit Pommes gegessen und es gab warmen Tee und Sirup zum Trinken. Es war sehr lecker. Anschliessend durften wir unsere Ski Sachen holen und legten dann gleich los mit dem Skifahren. Die ganze Woche durften wir warme Sonnenstrahlen geniessen. Das Wetter war einfach fantastisch und wunderbar zum Ski-, Schlitten und Snowboard fahren.
Das Skihaus kannten die meisten schon vom letzten Jahr. Uns gefällt das Haus gut, weil es so viele Zimmer hat. Die Zimmeraufteilung war für alle zufriedenstellend.
Die Abendprogramme wurden von einem Schüler organisiert. Jeden Abend gab es ein tolles Programm. Am Montag gab es einen Postenlauf, welcher aus vier Teilen bestand; ein Quiz bei Herrn Brühlmann, Wörter erraten bei Herrn Spori, Schmecken und Tasten bei Frau Steinmann und Frau Crnadak und das Wettrutschen bei Robin.
Am Dienstag gab es einen Spielabend. Mittwoch haben wir einen Filmabend genossen: Wolkenbruch – mit Eisglace zum Dessert. Am letzten Abend gab es Challenges. Da mussten zwei Gruppen in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten, welche sehr witzig waren.
Das Essen war in dieser Woche auch meistens gut, wenn es nach den Schüler gehen würde: Mehr Fleisch und weniger Gemüse. Aber es schmeckte uns trotzdem immer.
Im Grossen und Ganzen hatten wir ein friedliches, schönes und sonniges Skilager. Für die 3. Klässler war es nun das Letzte und die anderen freuen sich schon auf das Herbstlager.
Herbstlager Sörenberg 2019
EINE SAMMLUNG VON SCHÜLERMEINUNGEN:
Dieses Jahr verschlug es uns wieder nach Sörenberg, wo wir unser Herbstlager hatten. Die alten Hasen kannten das Haus bereits, für die Neuen war es das erste Mal.
Der Ort gefällt uns sehr gut, weil wir in der Freizeit viele Möglichkeiten haben draussen zu spielen. Sei es mit den Go-Karts fahren findphonebase.ca , mit Bäri dem Hund spielen oder im Heuhaufen herumspringen. Nach einem lockeren Start mit Heuen auf der Bergwiese gingen wir am Montagabend bereits ins Dorf und haben dort wir einen Coupe Dänemark (eine Eiskugel aus Vanille mit Sahne und Schokoladensauce) gegessen.
Die Arbeit während dem Herbstlager war für Einige streng für Andere genau richtig. Die Hauptaufgabe war das Heu mit einem Rechen und einer Heugabel zusammen zunehmen.
Was auch speziell war, das wir eine Vegetarische Woche erlebten. Sprich- es gab viel Gemüse. Dies fanden nicht alle so toll. Trotz allem staunten die einen und anderen, als sie bemerkt haben, dass es viele leckere Rezepte gibt ohne Fleisch.
Am Mittwoch hatten wir eine vierstündige Wanderung. Auch wenn es anstrengend war, lohnte sich dieser Weg. Oben angekommen hatten wir nämlich eine wunderschöne Aussicht! Mit dem Nebelmeer sah es unglaublich schön aus.
Am Ende der Wanderung gingen wir zuerst noch in eine Alphütte, wo wir den Abend verbracht haben und später noch Spiele am Feuer gespielt haben.
Am Donnerstag sind wir mit der Gondelbahn erstmals auf das Rothorn geschwebt. Wieder konnten wir einen atemberaubenden Ausblick geniessen. Danach ging es zu Fuss weiter zur Rodelbahn. Wir hatten viel Spass dabei! Man konnte sehr schnell runter fahren und das durften wir sogar mehrmals. Auch durften wir uns beim Kiosk Süssigkeiten kaufen. Der Nachmittag war wirklich gut.
Freitagmorgen mussten wir bereits schon wieder das Haus putzen und verlassen für die Heimfahrt.
Fazit: Im Grossen und Ganzen fanden wir Schüler dieses Lager nicht so anstrengend, weil es weniger Arbeit auf dem Feld gab. Die Idee mit einer vegetarischen Woche in der Küche, kam bei den meisten nicht sooooo gut an. Es spricht nichts dagegen, wenn es mal an einem Tag kein Fleisch gibt, aber so ganz ohne kommt nicht in Frage!
Das Highlight dieser Woche ist und bleibt der atemberaubende Ausblick auf eine wunderschöne Schweiz vom Rothorn aus. Auch der Plausch auf der Rodelbahn hat den meisten gut gefallen.
Unterricht im Lernatelier
Seit den Sommerferien (2019) findet in der KGS auch Unterricht in Lernateliers statt.
Die Idee vom individuellen Unterricht stammt von den Partnerschulhäusern Petermoos und Ruggenacher.
LA steht für Lernatelier. Diese Form von Unterricht ermöglicht es den SuS, selbständig an Arbeitsaufträgen – die individuell an ihre Niveaus angepasst sind – zu arbeiten. Die Aufträge haben alle eine Anweisung bezüglich des Ziels, der Zeitdauer und Art des Endproduktes. Das individuelle Lernen fördert die Eigenverantwortung.
Bisher waren alle unsere 12 Jugendlichen immer in zwei Klassen in zwei Klassenzimmern aufgeteilt. Im LA sind jedoch alle SuS in einem Klassenzimmer und sie werden von Heilpädagogen und Unterrichtsassistenz betreut.
Der Vorteil ist, dass die Heilpädagogen so die Möglichkeit haben, gezielt die Schüler und Schülerinnen individuell zu fördern. Während dem LA- Unterricht achten alle darauf, dass ein ruhiges Arbeitsklima herrscht und die Flüsterkultur eingehalten wird.
Der Ausflug zur Erlen
Am Mittwoch war es so weit wir gingen in die Erlen. Eine Gruppe ging Eislaufen und eine Gruppe ging Schwimmen. Die Schwimmgruppe musste 500m schwimmen. Als die ersten fertig wurden, durften wir frei baden und hatten Spass. Wir gingen in den Whirlpool. Wir mussten danach 20 Liegestutzen machen wegen dem Badmeister machen, weil sie In der Wiese rumgehüpft sind und das Wasser dann dreckig wurde.
Ich war Eis laufen und konnte es noch nicht so gut. Ich übte mit einem Kameraden ein bisschen, ich konnte es in 20 Minuten. Danach spielten wir Eishockey.
(Schülertext)
Velotour auf den Altberg
Am Anfang der Velotour auf den Altberg sind wir in Dällikon abgefahren. Es gab verschiedene Stärkegruppen. Ich glaube die schwächste Stärkegruppe ist zuerst abgefahren. Ich war sogar in der schwächsten drin?, aber wir waren auch als erste da. Als wir ankamen mussten wir eine kurze Zeit für die nächsten Ankömmlinge warten. Als sie da waren, hatten wir erstmal unsere Sachen hingelegt und mussten dann warten. Es gab 3 Wurstarten Cervelat, Bratwurst (Schwein) und Bratwurst (Kalb). Ich hatte eine Bratwurst, aber bitte fragt mich nicht welche? Zum Essen gab es auch noch Salat. Es gab auch noch ein paar „Attraktionen“ wie zum Beispiel eine Wippe, die sich drehen liess. Ich und ein Kollege hatten damit ein bisschen übertrieben. Aber es hatte Spass gemacht. Eine Schaukel, gab es dort auch noch, jedoch war ich dort nicht drauf. Wahrscheinlich war aber das Hauptereignis der Aussichtsturm. Er steht oben auf dem Berg oben und bei jeder Stufe steht ein neuer Name (nichts für Leute mit Höhenangst). Da oben gibt es eine super Aussicht. Es haben mehrere Firmen und Vereine etc. gespendet um diesen Turm wiederaufzubauen. Es gibt dort oben auch noch ein Restaurant, wo wir auch die Würste her hatten und den Salat und so weiter. Beim wieder nach Hause fahren sind wir dann auf die Strasse gekommen. Leider durften wir nicht so richtig darauf losfahren in der tiefsten Stärkegruppe. (Schülertext)
Begegnung mit Janka Reimann
Im Rahmen unseres Schulfachs «my success» laden wir immer wieder Menschen ein, die durch herausragende Leistungen aus der Masse stechen. Dazu gehört auf jeden Fall auch Frau Janka Reimmann, eine blinde Frau, die ihren Alltag eindrücklich meistert. Sie sit verheiratet Frau und arbeitet als Serviceangestellte in der «blinden Kuh» in Zürich. Sie und ihr treuer Begleiter, der Labradorhund Django sind ein eingespieltes Team. Nebst dem Hund warten zu Hause zwei Katzen darauf, versorgt zu werden, sie kocht, wäscht, putzt das Haus selber, nur im Garten muss ihr sehender Mann helfen: «…. damit ich nicht die falschen Pflanzen ausreisse!»
Wie fühlt es sich an, als blinder Mensch durch die Welt zu gehen?
Wie können Sie wissen, dass Ihre Kleider farblich zusammen passen?
Wie führt der Blindenhund Sie sicher die Treppe runter?
Diese und viele Fragen mehr hat uns Janka während ihres Besuchs beantwortet und uns einen Einblick in ihren Alltag gegeben.
Staunend haben wir ihren Schilderungen gelauscht und uns dabei immer wieder gefragt: «Könnte ich das auch? Wäre ich auch so zufrieden mit meinem Leben, obwohl ich mit einer Behinderung leben müsste?»
Was uns Frau Reimann erzählt hat, hat uns alle nachdenklich gestimmt. Sie ist als fremde Frau zu uns in die KGS verlassen und hat uns als grosses Vorbild wieder verlassen. Als Vorbild dafür, trotz Schwierigkeiten zu kämpfen, humorvoll und mit viel Lebensfreude durchs Leben zu gehen und Herausforderungen, die einem das Leben bietet, anzupacken.
10 Jahre KGS Dällikon
25 FEBRUAR 2017
Aller Anfang ist schwer! Auch die KGS in Dällikon musste sich vor 10 Jahren zuerst finden und sich mit diversen Schwierigkeiten auseinandersetzen.
Heute hat sich die Sonderschule im Industriegebiet von Dällikon etabliert, bietet für Jugendliche mit speziellen Anforderungen eine ideale Heimat und wird in der Bildungslandschaft im ganzen Kanton Zürich hoch geschätzt.
Eine wichtige Grundlage für einen anhaltenden Erfolg eines Unternehmens ist- neben dem Standort- unbestrittenerweise hochqualifiziertes Personal.
Die häufigen Personalwechsel in der Anfangsphase des Schulprojekts machten es für alle Beteiligten schwierig, Ruhe und Kontinuität in den Schulalltag zu bringen.
Seit einigen Jahren nun hat sich diese Situation glücklicherweise nachhaltig geändert und das KGS Schiff hat einen ruhigen Kurs aufgenommen.
Wegweisende Projekte gehören nun zu unserem Alltag und die uns anvertrauten Jugendlichen können allesamt ihre hochgesteckten Ziele erreichen: Eintritt in den ersten Arbeitsmarkt oder Wiedereintritt in die Regelschule.
Tragende Säulen für unsere erfolgreiche Arbeit sind:
Hochqualifiziertes Personal
Professionelle Förderplanarbeit nach ICF
Gesundheitsförderung
My succes: Berufswahlarbeit ab der 1.Sekundarstufe
Wochentagspraktika über drei Monate ab 2.Sekundarstufe
Nachhaltiger Präventionsmassnahmenplan
Hohe Vernetzung im Gewerbegebiet Furttal
Stetige Schulentwicklungsarbeit bzw Anpassungen an die Anforderungen der Aussenwelt
Anlässlich unserer 10-Jahr Feier in diesem Jahr wurden diverse Festanlässe in unserer Schule mit zahlreichen Gästen aus dem Furttal durchgeführt.
Unsere Jugendlichen selber kamen in den Genuss einer bunten Projektwoche, in der diverse Exkursionen in andere Welten und kreative Experimente in der Natur im Vordergrund standen.